Was ist eine Pizzasuppe?
Eine Pizzasuppe ist im Grunde die Idee, den Geschmack einer klassischen Pizza in Form einer wärmenden Suppe zu servieren. Statt knusprigem Boden gibt es hier eine cremige, herzhafte Basis, in der sich alle Zutaten und Aromen einer Pizza wiederfinden.
Gerade für eine Partysuppe ist sie perfekt geeignet: Ob an Silvester, beim Geburtstag, bei einer lockeren Essensplanung unter Freunden oder einem gemütlichen Abend auf dem Sofa – diese Suppe passt zu jedem Anlass. Sie ist die ultimative Partysuppe, weil sie nicht nur einfach und schnell zubereitet ist, sondern auch in großen Mengen funktioniert. Die Menge anpassen ist kein Problem, und satt werden garantiert alle – egal ob Groß und Klein.
Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Einfach: Viele einfache Rezepte funktionieren nach diesem Prinzip. Die Zubereitung braucht nur wenige Schritte.
- Sättigend: Durch Hackfleisch, Käse und Gemüse wird daraus ein echtes Soulfoodcharakter-Gericht.
- Beliebt bei Groß und Klein: Ob Kinder, die Pizza lieben, oder Erwachsene, die sich gern an Partyrezepte wie Gyrossuppe oder Lasagnesuppe erinnern – jeder findet hier etwas, das schmeckt.
Und wer gern variiert, kann auch Einflüsse aus anderen Suppen aufnehmen: ein Hauch Gyrosgeschmack, wie bei einer Gyrossuppe, oder zusätzliche Würze wie bei Paprika Sahne Hähnchen.
Der Geschmack einer Pizza – als Suppe
Der Zauber liegt in den typischen Aromen: Tomate, Käse und Gewürze wie Oregano, Basilikum, etwas Paprika edelsüß oder Chiliflocken. Schon beim ersten Löffel hat man das Gefühl, in ein Stück Pizza zu beißen – nur eben cremig und heiß.
Die Basis ist meist eine Mischung aus Tomatenstücken oder passierten Tomaten, kombiniert mit Tomatenmark für die Tiefe und Sahne oder Schmelzkäse für die cremige Textur. Das sorgt für eine kräftige Würze und ein angenehmes Mundgefühl.
Der Unterschied zu einer klassischen Tomatensuppe ist deutlich: Eine Pizzasuppe ist viel reichhaltiger. Sie enthält Hackfleisch (z. B. Rinderhackfleisch, Schwein oder auch Hähnchenbrust, wer auf rotes Fleisch verzichten möchte), Paprika in verschiedenen Farben, Zwiebeln (rote, gelbe oder Gemüsezwiebeln), oft auch Champignons und Mais. Manche Varianten fügen sogar Wurstreste, Salami oder Schinken hinzu – ganz wie bei einer selbstgemachten Pizza, bei der man den Kühlschrank einfach clever leert.
Ein weiterer Vorteil: Die Aromen lassen sich beliebig variieren. Wer es wie beim Griechen mag, kann mit Gyrosgewürz oder einer eigenen Gewürzmischung arbeiten – inspiriert von der Gyrossuppe, die ebenfalls oft als Partysuppe serviert wird.
Das Geheimnis der perfekten Pizzasuppe
Für den vollen Pizza-Geschmack gibt es ein paar Tricks:
- Würztricks: Neben Oregano und Basilikum machen eine Prise Thymian, Majoran und etwas Knoblauch die Suppe besonders aromatisch. Wer es gern schärfer mag, gibt Chiliflocken oder sogar eine Spur Kreuzkümmel hinzu – wie bei einer würzigen Gyros-Gewürzmischung.
- Zutatenqualität: Frische Paprika, süße Zwiebeln, saftiges Hackfleisch und ein aromatischer Käse wie Gouda oder Mozzarella sind entscheidend.
- Konsistenz: Die Suppe sollte nicht zu dünn und nicht zu dick sein. Schmelzkäse oder ein Löffel Crème Fraîche sorgt für Bindung. Beim Köcheln hilft Gemüsebrühe oder Hühnerbrühe für eine feine Grundnote.
Ein Tipp: Wer mag, kann die Suppe mit Fladenbrot oder Baguette servieren – so wie man es von anderen Partyrezepten kennt. Das passt auch perfekt zu einer Gyrossuppe oder einem Eintopf.
Selbst ein verregneter Sonntag wird damit zum Genussmoment: Einfach im großen Topf anbraten, anschwitzen, mit Brühe und Tomaten ablöschen und gemütlich köcheln lassen.
Zutatenliste für die Pizzasuppe
Hauptzutaten
- Hackfleisch – klassisch Rinderhackfleisch, alternativ Schwein, Hähnchenbrust oder Putenbrust.
- Paprika – rot, gelb, grün oder auch Spitzpaprika für süßeren Geschmack.
- Zwiebeln – je nach Vorliebe rote Zwiebeln, gelbe Zwiebeln oder Gemüsezwiebeln.
- Mais – für eine leicht süße Note.
- Tomatenstücke – aus der Dose oder frisch.
- Tomatenmark – für eine intensive Farbe und aromatische Tiefe.
- Sahne oder Schmelzkäse – macht die Suppe cremig.
- Käse – z. B. Gouda oder Mozzarella zum Überbacken oder Einrühren.
- Pizza-Gewürze – Oregano, Basilikum, Paprika edelsüß.
Außerdem
- Öl oder Butter zum Anbraten.
- Salz und Pfeffer zum Abschmecken.
- Oregano, Basilikum – frisch oder getrocknet.
- Optional: Chiliflocken für eine leichte Schärfe.
Diese Kombination ist flexibel – genau wie bei der Gyrossuppe oder Lasagnesuppe lässt sich vieles austauschen oder ergänzen. Wer mag, ersetzt das Hackfleisch durch Wurstreste, Schinken oder macht sogar eine vegetarische Variante mit mehr Gemüse wie Erbsen oder Kartoffeln in mundgerechten Stücken.
Die Zubereitung ist denkbar einfach: Im großen Topf erst Hackfleisch anbraten, dann Zwiebeln und Paprika anschwitzen, Gewürze und Tomatenmark zugeben, mit Gemüsebrühe aufgießen und köcheln lassen. Zum Schluss Sahne, Schmelzkäse und Käse einrühren, abschmecken – fertig.
Serviert mit Fladenbrot, Baguette oder sogar einer kleinen Portion Reis ist diese Pizzasuppe ein echter Knaller auf jeder Feier.
Schritt-für-Schritt Zubereitung
Die Pizzasuppe ist nicht nur lecker, sondern auch herrlich unkompliziert in der Zubereitung. Mit den richtigen Zutaten und ein paar einfachen Handgriffen entsteht eine Partysuppe, die sowohl optisch als auch geschmacklich an eine Pizza erinnert – nur eben im Löffelformat.
Hackfleisch anbraten
Für den besten Geschmack empfiehlt es sich, Rinderhackfleisch oder gemischtes Hackfleisch zu verwenden. Wer es besonders würzig mag, kann auch gewürztes Hackfleisch einsetzen. In einem großen Topf etwas Öl erhitzen und das Hackfleisch scharf anbraten, bis es eine schöne braune Farbe annimmt. Dabei entstehen Röstaromen, die später für die Tiefe im Geschmack sorgen.
Gemüse hinzufügen und kurz schmoren
Sobald das Hackfleisch krümelig ist, kommen Paprika (rot, gelb oder grün, in mundgerechte Stücke geschnitten), Zwiebeln (gewürfelt) und Champignons (in Scheiben) hinzu. Das Gemüse kurz anschwitzen, sodass es leicht weich wird, aber noch etwas Biss behält. Wer mag, kann auch Mais oder andere Gemüsesorten einrühren, um mehr Farbe und Textur zu erzeugen.
Tomatenbasis und Gewürze einrühren
Jetzt entsteht die typische „Pizza-Note“. Dafür Tomatenmark kurz im Topf anrösten – das verstärkt den aromatischen Geschmack. Anschließend gehackte Tomaten oder aromatisierte Tomatenstücke, alternativ Pizzasauce, hinzufügen. Für die Flüssigkeit sorgt Gemüsebrühe oder Geflügelbrühe. Nun kommen die Gewürze ins Spiel: Oregano, Basilikum, Paprika edelsüß, Thymian, etwas Salz und Pfeffer. Wer es gerne pikant mag, kann Chiliflocken hinzufügen. Ein Hauch Zucker rundet die Säure der Tomaten ab.
Sahne und Käse unterheben
Sobald die Tomatenbasis leicht köchelt, wird es cremig: Sahne, Frischkäse oder Schmelzkäse einrühren, bis sich alles gleichmäßig verbunden hat. Für den ultimativen Pizza-Geschmack geriebenen Gouda, Mozzarella oder Edamer hinzufügen. Der Käse sorgt für eine geschmeidige Konsistenz und eine sämige Bindung der Suppe.
Langsam köcheln lassen, damit sich die Aromen verbinden
Nun sollte die Pizzasuppe mindestens 15–20 Minuten auf niedriger Stufe köcheln. So verbinden sich Hackfleisch, Gemüse, Tomatenbasis und Käse zu einer harmonischen Einheit. Gelegentlich umrühren, damit nichts am Topfboden ansetzt. Wer die Suppe am Vortag zubereitet, profitiert von noch intensiverem Geschmack, da die Gewürze über Nacht richtig durchziehen.
Tipps für die perfekte Partysuppe
Eine Pizzasuppe ist das ideale Partyrezept, weil sie einfach vorzubereiten, leicht warmzuhalten und in großen Mengen herzustellen ist. Hier ein paar Profi-Tipps, um sie perfekt zu servieren:
- Zeitersparnis: am Vortag vorbereiten
Gerichte mit Tomaten, Käse und Gewürzen schmecken oft am nächsten Tag noch besser. Einfach die komplette Suppe einen Tag vorher kochen, abkühlen lassen und im Kühlschrank lagern. Am Partytag nur noch langsam aufwärmen. - Warmhalten auf dem Buffet
Ein großer Topf auf einer Herdplatte oder im Slow Cooker sorgt dafür, dass die Pizzasuppe über Stunden hinweg servierbereit bleibt. Wichtig: Ab und zu umrühren, damit sich Käse und Sahne nicht am Boden absetzen. - Portionierung für viele Gäste
Bei Partysuppen gilt: lieber zu viel als zu wenig. Pro Person rechnet man etwa 300–400 ml Suppe. Wer weniger Hunger erwartet, kann die Menge reduzieren, sollte aber immer etwas extra bereithalten – gerade bei einer so beliebten Suppe kann es passieren, dass Gäste mehrfach nachfüllen. - Variationen für unterschiedliche Geschmäcker
Statt Hackfleisch kann man Hähnchenbrust oder Putenbrust in mundgerechte Stücke schneiden und anbraten. Vegetarische Varianten gelingen mit Sojahack oder einfach einer Mischung aus Pilzen, Zucchini und Mais.
Beilagen zur Pizzasuppe
Die Pizzasuppe ist ein eigenständiges, sättigendes Hauptgericht, aber ein paar Beilagen runden das Ganze perfekt ab:
- Frisches Baguette oder Ciabatta
Frisch aufgeschnitten und leicht angetoastet ist Baguette ideal, um die cremige Suppe aufzutunken. Wer möchte, kann es mit etwas Knoblauchbutter bestreichen. - Knoblauchbrot
Knoblauchbrot passt nicht nur zur Pizza, sondern auch zu dieser Suppe perfekt. Besonders lecker: Selbstgemachtes Knoblauchbrot aus Ciabatta oder Brötchenhälften, kurz im Ofen überbacken. - Salate als frische Ergänzung
Ein knackiger grüner Salat oder ein Tomaten-Mozzarella-Salat bringt Frische und Leichtigkeit ins Menü. Auch ein bunter Nudelsalat oder ein Reissalat kann auf einem Partybuffet neben der Pizzasuppe glänzen. - Weitere Ideen
Für den besonderen Touch kann man Fladenbrot servieren oder kleine Pizza-Brötchen als Fingerfood anbieten.
Nährwerte & Kalorien (pro Portion)
Die genauen Werte hängen von den verwendeten Zutaten ab, hier ein Beispiel für eine Portion (ca. 350 ml) einer klassischen Pizzasuppe mit Hackfleisch, Gemüse, Käse und Sahne:
- Energie: ca. 640 kcal
- Eiweiß: ca. 50 g
- Fett: ca. 38 g
- Kohlenhydrate: ca. 21 g
- Ballaststoffe: ca. 3 g
Diese Suppe ist reich an Eiweiß dank Hackfleisch und Käse, liefert gesunde Fette aus Sahne und Käse und ist durch das Gemüse auch ballaststoffhaltig. Für eine kohlenhydratärmere Variante kann man Mais reduzieren und Brot als Beilage weglassen.
Die Pizzasuppe vereint alles, was eine perfekte Partysuppe ausmacht: Sie ist lecker, einfach zuzubereiten, lässt sich in großen Mengen kochen und kommt bei Groß und Klein gleichermaßen gut an. Durch die Kombination aus Hackfleisch, Paprika, Champignons, Tomatenbasis, Gewürzen und geschmolzenem Käse entsteht ein Geschmack, der an Pizza erinnert, aber die Cremigkeit einer Suppe bietet.
Wer möchte, kann mit verschiedenen Käsesorten wie Gouda, Emmentaler oder Mozzarella spielen oder mit frischen Kräutern wie Basilikum und Oregano den Geschmack verfeinern. Ob zu Silvester, Geburtstagsfeiern oder einfach für einen gemütlichen Abend auf dem Sofa – diese Suppe ist ein echtes Soulfood und macht satt und glücklich.
Häufige Fragen zur Pizzasuppe (FAQ)
Kann man Pizzasuppe einfrieren?
Ja, Pizzasuppe lässt sich sehr gut einfrieren. Am besten in luftdichte Gefrierbehälter oder -beutel füllen, vollständig abkühlen lassen und bis zu 3 Monate im Gefrierschrank lagern. Vor dem Servieren einfach im Topf oder in der Mikrowelle langsam erwärmen.
Wie lange ist sie im Kühlschrank haltbar?
Im Kühlschrank hält sich Pizzasuppe in einem verschlossenen Behälter 2–3 Tage. Vor dem erneuten Erwärmen kurz umrühren und bei mittlerer Hitze erhitzen.
Welche Käsesorten passen am besten?
Klassisch wird Pizzasuppe mit Gouda, Edamer oder Mozzarella verfeinert. Wer es würziger mag, kann auch Emmentaler oder eine Mischung aus verschiedenen Käsesorten verwenden.
Vegetarische Alternative möglich?
Ja, einfach das Fleisch durch vegetarisches Hack, gebratene Champignons oder bunte Paprika ersetzen. Für mehr Aroma eignen sich mediterrane Kräuter und etwas geräucherter Paprikapulver.
Verwandte Fragen & Inspiration:
Gyrossuppe – die Partysuppe schlechthin Rezept, Gyrossuppe Zutaten, Gyrossuppe mit Zwiebelsuppe, Gyrossuppe einfrieren, Gyrossuppe über Nacht ziehen lassen, Partysuppe mit Geschnetzeltem, Gyrossuppe WW-tauglich, Gyrossuppe im Backofen zubereiten.